
FAQ
WIE STARTE ICH MIT YOGA?
Ganz einfach: Du musst weder beweglich noch erfahren sein.
Wir beginnen dort, wo du gerade stehst. Langsam, klar, ohne Leistungsdruck. In der Praxis darfst du ausprobieren, schwanken, mal leichter, mal intensiver üben – spielerisch entdecken, was dein Körper gerade kann. Yoga wird so zu einem Raum, in dem du dich selbst wahrnehmen, experimentieren und im eigenen Tempo lernen kannst.
FÜR WELCHES LEVEL IST DEIN UNTERRICHT GEEIGNET?
Ideal für Einsteiger und Anfänger, die Yoga ohne Druck und mit Raum zum Ankommen erleben möchten.
IST DEIN ANGEBOT NUR FÜR MÄNNER UND WARUM SPEZIELL FÜR MÄNNER?
Der Fokus liegt auf Yoga für Männer – als Resonanzraum, in dem sie sich authentisch begegnen, im Körper verankert bleiben und Selbstregulation üben können. Gleichzeitig ist der Raum offen für alle, die sich von dieser Praxis angesprochen fühlen. Es geht nicht um Ausschluss, sondern um einen sicheren, geerdeten Ort, an dem Präsenz, Verkörperung und innere Stabilität im Zentrum stehen.
WAS, WENN ICH MICH IM YOGA NICHT RUHIG FÜHLE?
Das ist völlig normal – besonders in herausfordernden Lebensphasen. Stille kann manchmal überfordern, weil sie zeigt, was im Inneren in Bewegung ist. Deshalb arbeite ich mit verkörperter Selbstregulation: Bewegung, Atem, Rhythmus und Kontakt helfen, das Nervensystem zu stabilisieren, bevor wir in Stille gehen. Yoga soll unterstützen – nicht überfordern.
WAS, WENN MEIN KOPF UND KÖRPER NICHT STILL WERDEN?
Das ist normal. Oft sind wir zwischen Gedanken, Gefühlen, Anspannung und Wunsch nach Rückzug hin- und hergerissen. Yoga bietet einen sicheren Raum, um genau dieses Hin- und Hergerissensein zu erfahren und zu regulieren. Durch Bewegung, Atem und Präsenz kannst du lernen, Gedanken, Gefühle und körperliche Spannungen wahrzunehmen, ohne dich von ihnen überwältigen zu lassen. Schritt für Schritt entsteht so Selbstregulation, Präsenz und innere Stabilität – und du kommst wieder geerdet im Moment an.
WAS VERSTEHST DU UNTER SELBSTREGULATION?
Selbstregulation bedeutet, Gedanken, Gefühle und den Körper bewusst wahrzunehmen, präsent zu bleiben und sich selbst zu tragen. Langfristig ermöglicht sie, authentischer zu sein, Masken abzulegen und unabhängig von äußeren Erwartungen zu handeln – mit mehr Mut, Klarheit und Lebensfreude.
MUSS ICH STILL SEIN ODER MEDITIEREN KÖNNEN?
Nein. Stille ist kein Ziel, sondern kann sich ergeben. Gerade in herausfordernden Phasen arbeite ich mit Bewegung, Atem und Wahrnehmung, um zuerst im Körper anzukommen. Meditation beginnt hier nicht im Sitzen, sondern im Spüren.
IST DEIN YOGA SPIRITUELL ODER ESOTERISCH?
Die Praxis ist bodenständig, körperlich und alltagstauglich. Es geht nicht darum, etwas zu erreichen, sondern darum, sich selbst zu halten, präsent zu bleiben und authentisch zu handeln.
WAS VERSTEHST DU UNTER YOGA?
Yoga ist für mich Praxis im ursprünglichen Sinn: tun statt denken. Es braucht wenig: eine Matte, den Körper, Bewegung oder Stille.Yoga bringt uns aus dem Kopf in den Körper: den Boden spüren, den Atem, den Raum – und das, was gerade da ist. Klarheit entsteht durch Wahrnehmung, nicht Analyse. In einem sicheren Rahmen kann Anspannung losgelassen und innere Stabilität entwickelt werden. So wird Yoga kein Rückzug, sondern ein Werkzeug für Präsenz, Selbstregulation, Resilienz und Lebensfreude.
WAS IST DIR IM UNTERRICHT WICHTIG?
Präsenz statt Performance. Verkörperung statt Vergleich.
Ich schaffe einen ruhigen, sicheren Rahmen, in dem du dich im Körper orientieren kannst. Nicht alles muss verstanden oder erklärt werden – oft reicht es, zu spüren und da zu sein.
WELCHE STILE UNTERRICHTEST DU?
Ich unterrichte Vinyasa und Yin Yoga als ergänzende Praktiken.
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Vinyasa Yoga: dynamisch, verbindet Bewegung und Atem, stärkt den Körper, bringt Energie in Fluss.
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Yin Yoga: ruhig, langsam, tief wirkend, unterstützt Loslassen, Regeneration und innere Ruhe.
IN WELCHER SPRACHE UNTERRICHTEST DU?
Je nach Setting unterrichte ich auf Deutsch oder Englisch. In Gruppen klären wir das gemeinsam – im 1:1 richten wir uns ganz nach dir.
IST DEIN UNTERRICHT NUR FÜR CIS-MÄNNER?
Nein. Der Fokus liegt auf Yoga für Männer – der Raum ist jedoch offen für cis, queer, trans und nicht-binäre Männer sowie für alle, die sich von dieser Art der Praxis angesprochen fühlen. Mir ist wichtig, einen sicheren, entsexualisierten Raum zu schaffen, in dem Verkörperung, Präsenz und Selbstregulation im Vordergrund stehen – unabhängig von sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität.
Falls deine Frage hier nicht beantwortet wurde, melde dich gern.
Manches klärt sich am besten im direkten Kontakt.
